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Die Reserve des RSV Rehburg gewann am vergangenen Sonntag mit 5:3 gegen den Landesberger SV. Bei tropischer Hitze behielten die Männer von Serdal Celik und Harun Yildiz den kühleren Kopf.

Von Beginn an zeigten die Gastgeber, dass mit ihnen heute zu rechnen ist. Fast im Minutentakt kam der RSV vor das Tor des LSV-Keepers Marco Nortmeier, der seine Farben mehrfach rettete.

So kam es, dass die erste richtige Chance für den LSV die überraschende Gästeführung brachte: Fabian Kretzschmann zog aus 16 Metern ab und der Ball landete für Keeper Benjamin Hartmann unhaltbar in den Maschen (11. Minute).

Der RSV war jetzt verunsichert und hatte Probleme, das Spiel an sich zu reißen. Es dauerte bis zur 34. Minute, bis der fleißige Jarno-Leon Jalkh nach einem tollen Solo den Ball aus halblinker Position ebenfalls unhaltbar ins Tor drückte.

Kurz vor der Halbzeit klingelt es doppelt

Der RSV machte weiter Druck und kam zu guten Chancen. Die letzte in der ersten Halbzeit veredelte der nimmermüde Ole Lindeken zur vermeintlichen 2:1 Pausenführung. Nach einem schönen Spielzug über Harun Yildiz und Jarno-Leon Jalkh ließ Lindeken dem Keeper keine Chance und schnibbelte den Ball in die lange Ecke. (44. Minute). Doch nur zwei Minuten später glich der LSV aus!

Nachdem das runde Leder in Manier einer Kugel im Flipperautomat durch den 16er flog, stand Tim-Ole Voss genau richtig und bugsierte den Ball hinter die Linie. Halbzeitstand 2:2.

Serdals Celik verwandelte seinen Elfmeter eiskalt.

In der Pause tankten die Männer des RSV anscheinend mehr Energie als die Gäste; sie machten erneut Druck auf das Gehäuse von Gästekeeper Marco Nortmeier.

Wieder waren einige Chancen von Nöten, um eine Bude zu verzeichnen. Ein schmeichelhafter Strafstoß durch Trainer und Routinier Serdal Celik brachte die erneute Führung in Minute 57.

Zwei Eigentore hintereinander

Nun schien die Gegenwehr der bis dato ungeschlagenen Gäste gebrochen und der RSV konnte von der Bank gut nachlegen. In der 65. Minute tankte sich der eingewechselte Adel Rahme (kam für den wieder bockstarken Daniel Taubert) zwei Minuten nach seiner Einwechslung auf der linken Seite durch, flankte flach und druckvoll in die Mitte, wo Oliver Müller eiskalt ins Netz traf. Dumm nur, dass Müller für den LSV spielt und somit ein astreines Eigentor fabrizierte.

Zu seiner Entschuldigung soll gesagt sein, dass hinter ihm Jarno-Leon Jalkh einschussbereit stand. Der ärgerte sich wahrscheinlich, dass Müller ihm den Treffer geklaut hat! 😉

Harun Yildiz und sein Team boten den Fans ein heißes Spiel.

Aber was der LSV kann, kann der RSV schon lange: Dachte sich wohl Tim Gallmeyer, der in der 83. Spielminute seine Bude machte, wohlgemerkt ebenso ins eigene Tor. Auch er hielt nach einer flachen Hereingabe seinen Flunken so geschickt hin, dass der Ball unhaltbar in den Kasten trudelte.

Gegen eine zu spannende Schlussphase hatte aber der fleißige Manuel Friedrich etwas: Er stellte nur vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Manuel Friedrich traf aus kurzer Distanz zum 5:3 Endstand.

Der Nächste, bitte!

Am Ende kann man mit dem Ergebnis und der Einstellung der RSV-Jungs zufrieden sein, auch wenn das Trainerteam sicher noch weiteres Verbesserungspotenzial identifiziert hat.

Am Mittwoch folgt direkt das nächste Heimspiel des RSV II: Zu Gast ist die SG GW Großenvörde/Kreuzkrug-Huddestorf II. Anstoß: 18 Uhr im frischli Sportpark. Das Team freut sich über deine Unterstützung. Komm vorbei!

Author Martin

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