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Nach drei Niederlagen in Serie wollte der RSV wieder als Sieger vom Spielfeld gehen. Dass dies gelang, lag vor allem am starken Wille unseres Teams. So lief die Partie am vergangenen Samstag.

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Zu Gast war der abstiegsbedrohte TSV Weyhe-Lahausen und im Hinspiel trennten sich die Mannschaften mit einem 3:3.
Die Marschroute Angriff vom RSV war von Anfang an zu sehen und bereits nach drei Minuten klingelte es das erste Mal im Gästetor: Über eine Passkombination auf dem rechten Flügel gelangte der Ball in den Strafraum zum Winterneuzugang Marek Gilke, der den Ball flach im Tor versenkte (3.).

Euphoriebremse

Die Anfangsphase gehörte deutlich den Hausherren. Nach acht Minuten folgte allerdings der Tritt auf die Euphoriebremse: Ein langer Diagonalball auf den Flügelstürmer der Gäste kam glücklich an. Eine gelungene Annahme und ein gekonnter Lupfer über den heraus eilenden RSV Keeper Bleeke bescherte Weyhe das 1:1 (8.).
Im Folgenden erarbeitete sich der RSV weiter gute Chancen durch Marc Stieber oder Marek Gilke, die alle ungenutzt blieben. Folglich wurde die Chancenverwertung ein weiteres Mal bestraft.

Ausgleichskopie

Der nächste Treffer war fast eine Kopie des Ausgleichs: Ausgangspunkt war wieder ein langer Ball auf den Flügelstürmer, der den Ball gut mitnahm, ihn in die Mitte legte und von hier schlenzte Moritz Drescher den Ball ins lange Eck zur 2:1 Führung für die Gäste (35.).

Nach der Halbzeit schaltete der RSV sofort wieder auf den Angriffsmodus, sodass der Ausgleich zum 2:2 durch Marek Gilke (52.) nur eine Frage der Zeit war. Inmitten der Euphorie durch das Ausgleichstor kam der nächste Dämpfer: Lorenz Wöltge foulte den Gästestürmer unglücklich im Strafraum. Den fälligen Elfmeter hielt RSV-Torwart Nils Bleeke, trotzdem fiel postwendend das Gegentor zum zweiten Rückstand.

Killer Stieber

Der Weyher Christian-Paul Wiesner schob den Ball seelenruhig ins Gehäuse (56.) Unsere Männer ließen sich durch den erneuten Rückstand aber nicht verunsichern und spielten weiter mutig nach vorne; erarbeiteten sich fleißig weitere Chancen.
Sturmroutinier Marc Stieber erzielte in der nächsten Druckphase unseres RSV den verdienten Ausgleich. Er fing einen verunglückten Pass des Keepers ab und versenkte eiskalt im Eins-gegen-Eins (62.).

Unkonzentriertheit der Gäste durch die schwindenden Kräfte ermöglichten weitere Chancen, sodass Marek Gilke fast seinen dritten Treffer erzielten konnte. Er scheiterte jedoch am Querbalken. Doch plötzlich war der Jubel groß: Ein scharf geschossener Freistoß durch den zurückgekehrten Kapitän Artur Zielke veredelte Harun Yildiz im Tor. Schade nur, dass die Schiedsrichterin auf Stürmerfoul entschied und den Treffer annullierte.

Overtime Tero-Treffer

Das Ende des Spektakels gelang dem eingewechselten Jegerchwin Tero (90.+4). Der Joker vollendete einen Querpass von der rechten Seite und drückte den Ball mit der Fußspitze über die Torlinie zum viel umjubelten 4:3 für die Hausherren.

Kader: Nils Bleeke, Farid Haso (64. Artur Zielke), Harun Yildiz, Christopher Lemme, Tim Grote (89. Tim Lempfer), Marek Gilke, Lorenz Wöltge (78. Malte Busse), Thore Busse, Martin Dökel (78. Pascal Schwarz), Delbrin Haso (67. Jegerchwin Tero), Marc Stieber

Tore:

1:0 Marek Gilke (3.)
1:1 Dominik Lindenborn (8.)
1:2 Moritz Drescher (35.)
2:2 Marek Gilke (52.)
2:3 Christian-Paul Wiesner (56.)
3:3 Marc Stieber (62.)
4:3 Jegerchwin Tero (90.+4)

Auch dieser Text entstammt zu großen Teilen den Fingern von Verteidiger Christopher Lemme. Gracias.

Author Sebastian

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