Neustart mit bewährtem Rezept: Unser RSV Rehburg bleibt seinem Trainerduo treu. Der Verein hat die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Markus Thielker und Co-Trainer Mike „Theo“ Friedrich (1. Herren) sowie mit Lennart Axmann und Lars Brunschön (2. Herren) um ein Jahr verlängert.
Klassenerhalt eindrucksvoll geschafft
Überragend verlief die Rückrunde unter Markus Thielker: Der Coach hatte die erste Mannschaft im März auf einem scheinbar aussichtslosen 15. Tabellenplatz übernommen (34:52 Tore, -18). Mit einer Serie holte das Team unter seiner Leitung 22 Punkte aus 12 Spielen, erzielte 30:17 Tore und kletterte auf Rang 11 (64:69 Tore, -5).
Selbst gegen Spitzenteams wie Bruchhausen-Vilsen, FC Sulingen und Twistringen konnte die Mannschaft punkten – teils dreifach. „Was Markus und Mike in kurzer Zeit mit dem Team geschafft haben, war außergewöhnlich. Es war nicht nur eine sportliche, sondern auch eine emotionale Trendwende“, betont RSV-Vorstandsboss Martin Bauerschäfer.
Thielker selbst blickt mit Zuversicht auf die neue Saison und sagt: „Mein Ziel ist die Integration der vielen Jugendspieler und der nötige Umbruch. Wir wollen aber auch eine stabilere Saison spielen und bestenfalls einen einstelligen Tabellenplatz einfahren.“
Zweite Herren in der Kreisklasse etabliert
Die 2. Herren des RSV blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück: Nach dem Aufstieg in die Kreisklasse gelang dem Team frühzeitig der Klassenerhalt, am Ende stand ein starker 8. Platz zu Buche. Cheftrainer Lennart Axmann und Co-Trainer Lars Brunschön führten die Mannschaft trotz vieler Verletzungen souverän durch die Spielzeit.
Für die kommende Saison hat das Duo klare Ziele: „Wir wollen uns tabellarisch verbessern, aber vor allem die Integration der zehn A-Jugendlichen in den Herrenbereich aktiv gestalten“, sagt Axmann. Der Verein sieht die Zweite zunehmend als Bindeglied zwischen Jugend und Herren – ein Konzept, das erste Früchte trägt.
„Die Spielerentwicklung steht im Vordergrund – nicht nur der Tabellenplatz.“
Beide Trainerteams arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen. Das freut Vorstand Martin Bauerschäfer. Er sagt: „Es herrscht ein reger Austausch. Die Philosophie ist abgestimmt, und die Spielerentwicklung steht im Vordergrund – nicht nur der Tabellenplatz.“