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Rehburgs neuer Coach mahnt jedoch vor dem morgigen Derby gegen Münchehagen. DIE HARKE sprach mit Rehburgs neuem Trainer Torsten Menzer.

Die Lage in Rehburg

Personell sieht es gut aus beim RSV, auch wenn sich Jens Brunschön am vergangenen Freitag in Stöckse (5:1-Sieg) eine unnötige Gelb-Rote Karte abholte. Neben Brunschön fehlen RSVCoach Menzer nur noch Martin Bauerschäfer (Zerrung) und Björn Brunschön (Knieprobleme). Der Kader ist breit genug aufgestellt, um den Ausfall der drei Routiniers zu verkraften. Sturm-Neuzugang Alexander Naumann zeigte sich mit seinen beiden Treffern in guter Frühform, aber auch Marc Stieber stand ihm mit zwei Buden in nichts nach. Menzer: „Vorn sind wir mit Martin, Alexander und Marc um die beiden Stoßstürmer herum stark besetzt.“ Ahnjo Schönberg, der aus beruflichen Gründen bei den Heimspielen meist verhindert ist, hat der Coach noch in der Hinterhand für das Sturmzentrum. Menzer: „Wir haben in dieser englischen Woche jetzt noch zwei Heimspiele, die wollen wir gewinnen. Und wenn wir mit neun Punkten gestartet sind, ist vieles möglich.“

Tim Grote und seine Rehburger legten einen
glänzenden Saisonstart hin. Nun wollen sie gegen den VfL im Stadt-Duell nachlegen.
Foto: RSV Rehburg

Uns ist aufgefallen, dass…

… die Rehburger in Stöckse am Ende zwar souverän mit5:1 gewannen, gerade in der ersten Viertelstunde jedoch die bekannten Schwächen in der Defensive offenbarten. Menzer: „Meine Mannschaft spielt zwar sehr körperlich, aber wir müssen die Abwehr noch besser organisieren. Das muss sich einspielen. Stöckse hätte auch in Führung gehen können, die Chancen waren da.“ Der Coach möchte es jedoch noch nicht überbewerten. „Es war das erste Saisonspiel und wir haben auch keinen Neuen in der Abwehr dabei gehabt. Mario Harmening kann dort jedoch ein Stabilisator werden.“

Die Prognose

Münchehagen ging daheim gegen Mitabsteiger Drakenburg mit 0:7 unter, offenbarte eklatante Mängel in allen Mannschaftsteilen und war gleich am ersten Spieltag personell sehr schlecht aufgestellt. VfL-Abwehrmann Lennart Schönen sah zusätzlich die Gelb-Rote Karte. Menzer: „Als ich in Münchehagen angekommen bin am Sonntag, stand es schon 4:0 für den TuS.“ Der Coach mahnt seine Spieler trotzdem zur Vorsicht: „Die Einstellung muss stimmen, es ist ein Derby und das Ergebnis des Wochenendes zählt nicht mehr. Wir müssen vor allem ein Auge auf VfL-Toptorjäger Janik Liebkowsky haben.“

Der VfL wird sich hüten, sich nochmal zu präsentieren wie zum Saisonauftakt, doch der RSV ist in der jetzigen Verfassung eine Nummer zu groß für die Elf von Daniel Thomaschewski.

Quelle:dieharke.de

Author Martin

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