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Im Heimspiel gegen den SC Haßbergen ruft unsere Erste alles ab, was es für ein gutes Spiel und einen Erfolg braucht: genaue Pässe, exakte Schüsse und hohen Einsatz.

Allein, das Kreisderby ging am Ende trotzdem 0.0 aus. Und unsere Gäste feierten das Unentschieden hinterher wie einen Sieg. Verständlich. Warum? Dazu kommen wir jetzt!

Dillo scheitert am Pfosten

Zuerst: Unser RSV spielte über 90 Minuten guten Fußball, ließ klar erkennen, wer länger im Bezirk spielt. Delbrin „Dillo“ Haso hatte nach neun Minuten die dickste Chance der ersten Hälfte, nachdem unser Kapitän Artur Zielke ihn mit einem unnachahmlichen Diagonalpass geschickt hatte.

Dillos Schuss war aber etwas zu platziert und klatschte an den Pfosten. Ein paar Minuten später scheiterte unser Kapitän nach zu kurzem Abwurf des Gästetorwarts Ruben Cordes mit seinem fixen Schuss trotzdem am Keeper, der mit seinen Paraden beeindruckte.

Harun Yildiz kommt zu spät

Es dauerte eine halbe Stunde, ehe wieder etwas Nennenswertes passierte: RSV-Abwehrchef und eine Hälfte des Zweite-Herren-Trainerduos Harun Yildiz, kam nach einem Freistoß eine Fußspitze zu spät und zog gegen Ruben Cordes ebenso den Kürzeren. Dann war auch schon Halbzeit.

Als Christopher Lemme nach der Pause plötzlich vorne auftauchte und seinen Linksschuss genau auf den Keeper Haßbergens setzte, wurde den Zuschauern langsam klar: Wenn der RSV heute nicht trifft, fällt gar kein Tor.

Haßbergen lernt aus dem Pokal

Der Grund: Die Gäste aus Haßbergen beschränkten sich übers komplette Spiel nur aufs Verteidigen. Kein Wunder, waren sie im Pokalspiel mit sechs Gegentreffern beim 3:6 noch gut bedient ausgeschieden. So lief die zweite Hälfte dahin, Martin Dökel, Thore Busse und der eingewechselte Pascal Schwarz vergaben allesamt ihre Chancen.

RSV-Coach Markus Thielker versuchte mit seinen Wechseln noch alles, doch die Zeit lief davon. Fast hätte Haßbergen nach einem Konter den Rehburger Chancenwucher bestraft, doch der ziemlich beschäftigungslose RSV-Torwart Thorsten Römbke war wach und verhinderte so eine völlig unnötige Niederlage. Nach dem Abpfiff der Partie jubelten Haßbergens Spieler so laut, als hätten sie das Spiel gerade gewonnen.

Umzingelt: Haßbergen machte es den Rehburger Dribblern wie Farid Hasso schwer. Fotos: Mikail Yildiz

Positiv: Null steht zum ersten Mal

Nach zwei Niederlagen muss unsere Erste ebenfalls das Positive mitnehmen: Unser RSV steht nach sechs Partien auf Rang sieben, kassierte zum ersten Mal kein Gegentor. Der Trainer sagt: „Ich kann mit dem Punkt gut leben.“ Auch wenn die Zuschauer im frischli-Sportpark sonst mehr „Action“ gewohnt sind: Traurige Gesichter fanden sich nach Abpfiff keine. Warum auch? Der RSV ist weiter auf einem guten Weg!

Unser Kader: Thorsten Römbke, Artur Zielke, Harun Yildiz, Christopher Lemme, Tim Grote (76. Tim Lempfer), Lorenz Wöltge, Martin Dökel (87. Moritz Hintz), Mario Harmening (73. Jegerchwin Tero), Farid Hasso (67. Pascal Schwarz), Thore Busse, Delbrin Haso.

Tore: Fehlanzeige.

Author Martin

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