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Die Chance auf den Pokalgewinn vergaben unsere Damen am vergangenen Pfingstmontag und unterlagen dem Gegner aus Steimbke mit 0:5

 

Bereits beim gemeinsamen Mannschafts-Frühstück am Montag Vormittag konnte man unseren Damen die Nervosität auf Grund des bevorstehenden Endspiels anmerken. Bis auf Noreen Grote, die am Pfingstmontag bereits im Urlaub weilte, konnte Coach Marcus Becker auf alle Spielerinnen zurück greifen.

Bereits im Vorfeld der Partie war allen Beteiligten klar, dass man mit den Kontrahentinnen aus Steimbke einen ganz schweren Brocken vor sich hat. Da man sich in der Liga bereits zwei mal im direkten Duell geschlagen geben musste, fiel die Marschrichtung für das anstehende Spiel deutlich zurückhaltender aus. Aus einer kompakten Defensive heraus wollten man die offensiv agierenden Steimbker zu Fehlern zwingen und diese dann effektiv ausnutzen.

Ersteres gelang in den ersten 30 Minuten des Spiels sehr gut. Unsere Damen standen zwischen dem Strafraum und der Mittellinie sehr kompakt und ließen den Steimbkern so wenig Platz zum kombinieren. Gleichzeitig konnte Vanessa Komarov im Sturm zwei sehr gute Möglichkeiten verbuchen, welche leider ungenutzt blieben. Nach einem eigentlich ungefährlichen, weil viel zu weitem, Ball in den Raum zwischen Libero und Torfrau Claudia Wieczorek kam es zu einer Unstimmigkeit zwischen Abwehr und Torfrau, sodass die Steimbker Angreiferin nur noch zum 0:1 einschieben brauchte.

Nachdem die Steimbkerinnen das Spielgerät in der 40. Spielminute noch einmal ins Rehburger Gehäuse befördern konnten, ging es mit einem 0:2 in die Halbzeitpause. Doch auch dieses Halbzeitergebnis konnte den absoluten Willen unserer Damen nicht brechen. Der Zwischenstand spiegelte bis dato den Spielverlauf der ersten Halbzeit nur unzureichend wieder.

Frischen Mutes startete man in die zweiten 45 Minuten, musste aber bereits nach 180 Sekunden den 0:3 Gegentreffer hinnehmen. Eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite konnte Wiebke Sierk nur in höchster Not vor der Einschub-bereiten Laurin-Sophie Dörntge klären, der Ball trudelte allerdings unglücklich ins eigene Tor. Das körperbetonte Spiel setzte beiden Mannschaften im Verlaufe des Spiels sichtlich zu. Es bedurfte auf beiden Seiten mehreren Verletzungsunterbrechungen.

Spätestens nach dem darauffolgenden 0:4 in der 62. Spielminute, schwanden auch die letzten Hoffnungen das Ruder noch herum zu reißen. Unsere Damen erspielten sich trotz des deutlichen Rückstandes noch eine Hand voll guter Chancen, konnten diese aber nicht mehr in ein Tor ummünzen. Das letzte Tor des Spiels erzielten wiederum die Steimbkerinnen in der 88. Spielminute und gewannen somit das Spiel verdient, wenngleich die Niederlage aus Sicht unserer Damen um ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel.

Der RSV bedankt sich bei allen Fans und Helfern, die die Mannschaft sowohl im Vorfeld, als auch am Pfingstmontag unterstützt haben.

Author Martin

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